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Rundbrief im Mai 2018


Eure Nahrungsmittel sollen eure Heilmittel,
und eure Heilmittel sollen eure Nahrungsmittel sein.“


Eine gesunde Ernährung versorgt uns mit allen Nähr- und Vitalstoffen.

Ich empfehle in regelmäßigen Abständen, oder vielleicht auch dauerhaft, eine basische Ernährung.
Dies ist recht leicht umzusetzen und es macht sogar richtig Spaß, wenn die Anfangsunsicherheit überwunden ist.
Probieren Sie es doch einfach mal für 2 Wochen.
Sie werden erstaunt sein, wie positiv diese einfache Nahrungsumstellung wirkt.

Einige Fakten:

Der pH-Wert unseres Körpers gibt an, wie basisch oder wie sauer wir sind.
Die Mess-Skala des pH-Wertes reicht von 1 bis 14, wobei alle Werte unter 7 sauer und alle Werte über 7 basisch sind, 7 gilt als neutral.

Bei einer Übersäuerung ist der Säure-Basen-Haushalt gestört.
Das heißt, jene Körperbereiche, die im gesunden Zustand basisch sein sollten, werden von überschüssigen Säuren bedroht und jene Körperbereiche, die im gesunden Zustand sauer sein sollten, neigen plötzlich zu einem krankhaft erhöhten pH-Wert.

Beim gesunden Menschen sollte der pH-Wert im Blut beispielsweise immer basisch sein, auch die Lymphe sollte basisch sein, genauso die Gallenflüssigkeit, das Bindegewebe und auch ein großer Teil des Dünndarms.

Im Dickdarm hingegen sollte beim gesunden Menschen und bei einem gesunden Säure-Basen-Haushalt ein leicht saurer pH-Wert herrschen.
Auch der Magen sollte natürlich sauer sein und in der Scheide sollte ebenfalls ein saures Milieu überwiegen.

Übersäuerung belastet unseren Organismus

Die Säuren (man nennt sie auch Schlacken) entstehend aus Stress, falscher Ernährung oder z.B. bei Medikamenteneinnahme müssten über die Nieren, die Haut, den Darm oder die Gebärmutter (mit der monatlichen Blutung) ausgeschieden werden. Das gelingt aber aufgrund der großen Säuremengen aus der üblichen Ernährungsweise oft nicht vollständig, weil die Ausscheidungsorgane überlastet sind.
Sie werden dann z.B. in den Gelenken eingelagert, was zu Arthritis, Arthrose, Gicht und Rheuma führen kann.
Die Übersäuerungsmerkmale sind vielfältig.
Mit folgender Kur kann diesem Vergiftungsprozess entgegengewirkt werden.

Die Basenkur:

Diese basischen Lebensmittel können vielfältig und am besten frisch gegessen werden:

Gemüse, Salate, Früchte in geringen Mengen, Mandeln, Kastanien, Kartoffeln, Sonnenblumenkerne und Sprossen.
Ungesättigte Pflanzenöle, wie z.B. Lein-, Sonnenblumen- und Olivenöl,
Kräuter, besonders unsere heimischen Wildkräuter von ungedüngten Wiesen.
Dinkel, Hirse, Vollkornreis, Quinoa, Amaranth, Buchweizen und Linsen.
Kräutertees und reichlich Wasser zu trinken unterstützt die Ausleitung.

Dabei sind säurebildende Nahrungsmittel zu meiden oder zu reduzieren:

Fleisch und Wurst, Kaffee, schwarzer Tee und Alkohol, die meisten Kuhmilchprodukte, außer Butter und Buttermilch; Zucker, Süßstoffe, Fertigprodukte, Weißmehl, Erdnüsse und Paranüsse. Gesättigte Fettsäuren, wie z.B. Palmöl und raffinierte Pflanzenöle.

Das Entsäuern wird unterstützt durch Bewegung, vor allem in frischer Luft und Sauna, am besten Infrarotsaunen.

Viel Spaß dabei, das ist das Wichtigste!
Wer sich Druck macht und das Ganze zu dogmatisch und streng angeht, verliert die Freude und wird „sauer“.

Ich wünsche Ihnen allen einen wunderschönen Mai.

Herzliche Grüße
Christine Kuenen

PS: Es beginnen wieder neue Kursreihen, in denen z.T. noch Plätze zu belegen sind.
Für Kurzentschlossene kann ich für mein Seminar am Samstag, 05. Mai noch zwei Plätze vergeben!
Weitere Informationen auf meiner Webseite:
Anmeldungen und Informationen über mein Kontaktformular oder per Telefon:

Tel.: 06852/9914473

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