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Rundbrief im März
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Liebe Feldenkrais-Freunde,
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immer wieder kommen Menschen zu mir, die über chronische Schmerzen klagen.
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Diese Menschen haben oft einen langen Leidensweg hinter sich,
suchten verschiedenste Ärzte und Therapeuten auf, doch bisher ohne Erfolg.
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Die Schmerzen blieben, bzw. verschlimmerten sich.
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Es gibt immer eine Lösung und ich bewundere die Menschen, die immer weitersuchen, ausprobieren und jedem Versuch die Zuversicht der Heilung schenken. Immer wieder!
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Ein überraschend effektiver und unterstützender Prozess kann das Feldenkrais-Lernen sein.
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In jeder Bewegung liegt ein hochkompliziertes Zusammenspiel von tausend Muskelfasern, die in unterschiedlichsten Kombinationen, Geschwindigkeiten und Spannungen kontrahieren und über eine Formation von über 200 Knochen in Auseinandersetzung zur Schwerkraft und zum Boden übertragen werden müssen.
Dies erlernen wir zum großen Teil in den ersten Jahren unseres Lebens.
Dabei kann es ungünstige Umstände geben, die diesen Lernprozess stören oder fehlleiten.
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Oder wir haben uns mit einer Bewegungskoordination arrangiert, die nicht harmonisch ist und die wir mit Muskelkraft und Ausdauer überwinden wollen.
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Das geht lange gut, doch irgendwann droht Substanzverlust durch die erhöhte Reibung unter Druck und die Schmerzen melden uns, dass wir uns kümmern müssen.
Und das Erfreuliche dabei ist, solange wir noch keine, bzw. kaum Substanz zerstört haben, können wir wieder gesunden, altersunabhängig.
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Wenn wir wieder in der Lage sind, die Gelenke in alle möglichen Richtungen zu bewegen,
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können sich Knorpel, bzw. die Bandscheiben regenerieren.
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Dieser Prozess schenkt uns wieder mehr Energie und Lebensfreude und ermöglicht uns auch anderen Aufgaben Aufmerksamkeit zu schenken.
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Weitere Bausteine zu einem schmerzfreien Leben sind unsere Ernährung, die Lebensgestaltung und unsere Psyche.
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Vielleicht ist es auch die fehlende Leidenschaft, die Leiden schafft.
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Dazu können wir uns folgende Frage stellen, die ich aus einem Buch entnehme,
das mir eine Kursteilnehmerin schenkte:
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Wenn Zeit, Geld, Raum und Möglichkeiten keine Rolle spielen würden,
und alle fänden gut, was Du auswählst, welches Leben würdest Du dann wählen?
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Sei mutig und lass` alle „ja-aber´s“ in der Schublade.
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Sich in diese Frage hinein zu spüren, ist interessant und befreiend und vielleicht erkennen wir, dass es doch einen Weg gibt unser Leben mit größerer Sinnhaftigkeit und Freude zu füllen.
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Dies wünsche ich allen von ganzem Herzen!
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Entdecken wir das Erwachen der Natur als Analogie für unseren weiteren Entwicklungs- und Entfaltungsweg!
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Mit zuversichtlichen Grüßen, Christine Kuenen
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